Jeden zweiten Freitag im Monat von

13:00 - 15:00 Uhr.

Am ersten und dritten Sonntag im Monat

von 13:00 - 15:00 Uhr

 


SENDUNGSPROGRAMM


::: STEPHAN STOCKER :::

Gesundheit&Coaching

Zu Gast im heutigen Hinterberger Sprechzimmer:

 

Stephan Stocker, 37 Jahre alt, er lebt in Schladming und arbeitet als Mentalcoach und Trainer.

 

 

Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu begleiten, sich in ihrer Persönlichkeit weiterzuentwickeln, den Glauben an sich selbst zu stärken – und – so wie er es gerne formuliert – niemals aufzugeben.

 

Er erzählt uns heute davon, wie sein Leben von Rückschlägen und Misserfolgen geprägt wurde. Mobbing, Schulden, Spielsucht und eine schwere Erkrankung haben ihm aufgezeigt, wie man mit den daraus resultierenden Konsequenzen klar kommen kann. Diese und viele andere Erfahrungen haben seine Persönlichkeit nachhaltig geprägt und ihn zu jenen Menschen geformt, der er heute ist.

 

Stephan Stocker hält zu den Themen Mentales -Training, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung Vorträge, er gibt Seminare und bietet 1:1 Trainings an.

 

 

Ein Leitsatz – der auf seiner Homepage zu entdecken ist – lautet:  "Lass mich „DIR“ dabei helfen, durch mentale Stärke deine Möglichkeiten zu erweitern, um so ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes Leben zu führen. Werde zu deinem „Best of me“!

 

 

Stephan Stocker, darüber und viel mehr – im Hinterberger Sprechzimmer.

 


Tatjana Branoff & Bernd Bechtloff

Schamanismus, Spiritualität & altes Heilwissen

Tatjana Branoff und Bernd Bechtloff.

 

Sie, Tatjana Branoff, ist Schamanin, Heilerin, Seherin, Sängerin, Seminarleiterin, Netzwerkerin und Mutter einer 18jährigen Tochter. Sie lehrt den weiblichen Weg des Wissens, der sowohl für Frauen als auch für Männer von großer Bedeutung ist. Sie sagt: „Indem wir unseren Geist klären und unseren Körper reinigen, erlangen wir eine naturverbundene, innere Führung und spüren die Erde wieder die uns trägt.
 
Er, Bernd Bechtloff, ist Musiker, Sänger, Musikproduzent, Autor, Netzwerker und Vater von 4 Kindern. Seit 2010 betreibt er sein eigenes Musik- und Hörbuchlabel „mokshamusic“ und formuliert dort „subversive Spiritualität“. Der Großteil der in dieser Sendung gespielten Musiktitel entstammt dieser Quelle.

Seit 2017 sind die beiden verheiratet und leben in der Südoststeirischen Hügellandschaft.
 
Sie gewähren uns Einblick in ihr Weltbild, inspiriert durch unterschiedlichste Traditionen. Sie sprechen die Sprache des Herzens – und sind gleichzeitig Sprachrohr für Mutter Erde.
 
Tatjana Branoff versteht sich selbst als europäische Indigena, sie vermittelt und übersetzt schamanisches Wissen, gespeist aus vielen Begegnungen mit Weisheits-LehrerInnen aus aller Welt . Von ihr erfahren wir u.a. das wahrer Wandel nur mit einer vorhergehenden, tiefgehenden Entschleunigung in jedem einzelnen beginnen kann.
 
Bernd Bechtloff beschäftigt sich mit matriachalen Lebensweisen und der weiblich-männlichen Einheit. Er sagt, das der größter Schatz des Menschseins, die Lebenszeit ist. Und die will lebensfreundlich und konstruktiv-kreativ genutzt werden – ganz im Sinne des großen Ganzen.
 
Beide wollen uns – auf ihre ganz spezielle Art und Weise – sehr sanft und rücksichtsvoll daran erinnern – was wir immer schon waren und sind: Clan-Menschen im Einklang mit der Erde.
 
Das ursprüngliche Wesen des Menschen, Transzendenz, Natur-Rituale, altes Heilwissen, „Heilige“ Sexualität, die Ur-Qualitäten von Mann und Frau – und die Frage was es heißt "wirklich Mensch" zu sein – sind weitere Themen im aktuellen Hinterberger Sprechzimmer.

 

http://www.mokshamusic.at

 

Mit informellen Beiträgen von:

  • HOME - Der Mensch ist ein Virus (HSD)
  • NATURE - Nature is speaking - Hannelore Elsner (Conservation International)

::: Erich Lechner :::

Gesellschaft&Kunst

Erich Lechner  – geboren 1951 in Rottenmann – lebt in Irdning in der Steiermark.

 

Mittlerweile in Pension – er war viele Jahre als Lehrer  für Kunsterziehung tätig – hat er sich als Künstler dem Fotoimpressionismus – der sensiblen Wiedergabe von Stimmungen – verschrieben. Seine Kunst beschreibt er als fotografische Fundstücke und malerische Kompositionen, festgehalten in bewussten Ausschnitten, welche dann ein neuartiges Bild ergeben.

 

Als Kurator und treibende Kraft der Kunstgalerie Arkade in Liezen liegt sein Fokus darauf, der Kunst –  und hier im speziellen der Bildenden – eine entsprechende Bühne zu verleihen.

 

Er besitzt eine enge und freundschaftliche Nähe zur Natur und versucht dies durch seine Arbeit, im Mensch, im Betrachter zu vermitteln – und zu erwecken.

 

Erich Lechner – jetzt im Hinterberger Sprechzimmer.


::: Lisa Kogler :::

Gesellschaft&Kunst

Lisa Kogler, 34-jährige bildende Künstlerin aus Bad Mitterndorf – diesmal zu Gast im Hinterberger Sprechzimmer. Ihr künstlerischer Lebenslauf und Entwicklungsprozess liest sich in Auszügen so: erste Gemäldeausstellung im Alter von 12 Jahren, 4 Jahre HTL Innsbruck in der angewandten Malerei. Es folgte eine langjährige Tätigkeit als Holzrestauratorin und ein berufsbegleitendes Kunsttherapie- Studium. Darüber hinaus die Meisterschule für Malerei und Beschichtungstechnik am Wifi - und zahlreiche Kunstseminare und Workshops.

 

Intention und Ziel all ihrer Vorhaben war und ist es, praktische und theoretische Aspekte in der Malerei zu vertiefen. Seit 2018 ist Lisa Kogler auf einem selbstständigen künstlerischen Weg, um nunmehr, diese Erfahrungen, Eignungen und Ausbildungen als Broterwerb umzusetzen.

 

Was sie – als aufmerksame Beobachterin der sichtbaren und unsichtbaren Welt bewegt und tief berührt - ist neben der Natur auch der Mensch - in all seinen Schattierungen und Gegensätzlichkeiten. Dieser Blick lehrt sie das Schauen - tiefsinnig und hintergründig erforscht sie das Leben - und reflektiert dies auf ihre Art und Weise - mit Pinsel und Ölfarbe. Darüber und viel mehr - Lisa Kogler - jetzt im Hinterberger Sprechzimmer.

 

www.lisakogler.at


:::  LIEBE  :::

Lebensthemen&Gesellschaft

 © Sujet Ulrike Hirsch / https://www.ulrike-hirsch.de/
© Sujet Ulrike Hirsch / https://www.ulrike-hirsch.de/

Jeder sucht sie, jeder will wie, jeder braucht sie – ohne sie würden wir - womöglich - nicht existieren - wir begegnen ihr immer wieder – wir werden (scheinbar) auch immer wieder von ihr verlassen – und doch finden wir immer wieder zu ihr zurück.

Die Wissenschaft ist sich uneinig darüber was genau sie mit uns macht, woher sie kommt, wie sie entsteht - wohin sie geht – Mystik, Philosphie - die Dichteskunst und Religionen beschäftigen sich seit Jahrhunderten mit ihr.

 

Die alten Griechen erkannten schon früh jene tiefgreifende Komplexität und Unberechenbarkeit die  ihr innewohnt und verlagerten ihre Unkenntnis darüber in den Götterhimmel.

 

Sie sorgt für Drama, Glück und Unglück – Literatur, Kultur und Kunst wären ohne sie nicht das was sie sind. Und Mahatmi Gandhi  wußte schon: „SIE ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie gleichzeitig auch die demütigste, die man sich vorstellen kann“. Sie ist ein Phänomen und sie ist schwer beschreibbar, denn sie findet jenseits des Begreifbaren und des Denkens statt.

 

Die Rede ist hier von der LIEBE.

 

Sie nimmt heute Platz im Hinterberger Sprechzimmer  und spricht - durch ausgewählte Musikstücke, durch verschiedene sprachliche Beiträge unterschiedlicher Gäste - und dem Einen oder Anderen sachlichen Hinweis – zu uns.

 

 

Mitgewirkt haben durch ihre Sprachbeiträge (in unterschiedlicher Reihenfolge):

Sylvia Mauskoth, Evelyn Ritt, Beatrice Kraus, Christin Obergruber, Florian Heiler, Marion Hopfgartner, Lisa Kogler, Hans-Georg Jochmann, Katrin Feurle, Sylvia Bernhuber, Andrea Obergruber, Jaqueline Korber und Ines Schilcher. Vielen Dank für die wunderbaren Gedanken !

 

Zitate und Gedichte von:

Erich Fried (Was es ist/Du), Virginia Satir (Wie ich Dir begegnen möchte), Carlo Kargas (Wer Schmetterlinge lachen hört), Gisela Rieger (Was ist es was Dein Herz berührt), Daniela Kulot (Woher kommt die Liebe?), Herman Hesse (Dass Gott in jedem von uns lebt/Glück), Bertolt Brecht (Ich will mit dem gehen den ich liebe), Anselm Grün (Ich wünsche mir eine Sprache die verbindet).

 

Sprachliche Beiträge von:

Richard David Precht (Planet Wissen, BR Alpha/Alpha-Magazin für Lebenskunst - authorisiert), Erich Fromm (Die Kunst des Liebens/Geist und Psyche - authorisiert), Verena F. Birkenbihl (Vera F. Birkenbihl-Akademie - Verein für gehirn-gerechtes Lehren und Lernen - authorisiert), Charlie Chaplin (Geist und Psyche - authorisiert), Friedhelm Maria Leistner (Der Zeichner.de - authorisiert), Stöckl (authorisierung ausständig) Danke !


::: Klaus Neuper :::

Politik&Alltag

Photocredit: Goiserer Klarinettenmusi
Photocredit: Goiserer Klarinettenmusi

„Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen“. Dieses Zitat – von Paulo Coelho – steht für jenen Mann, der heute mein Gast – im Hinterberger Sprechzimmer ist. Er ist seit wenigen Wochen der neue Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Mitterndorf  – die Rede ist hier von – Klaus Neuper.

 

Wir gehen u.a. den Fragen nach, wie sich sein Weg hin zur Politik gestaltet hat, was Intuition mit Menschenkenntnis, Mosaiksteinchen und großen Bildern zu tun haben könnte, über die Qualität eines Händedruckes, was (nicht vorhandene) politsche Vorbilder und  konkrete Taten aus seiner Sicht miteinander verbindet, über Hierachien, Respekt und Wertschätzung.

 

Wir sprechen darüber wie er mit den Herausforderungen umgeht, die ein solches Amt mit sich bringt – über Stärken und Schwächen – darüber was der pädagogische Dreischritt mit seiner Tätigkeit zu tun hat – und wir erfahren, wie sich sein Arbeitstag – als bekennender „Nicht-gern-Frühaufsteher“ - gestaltet.

 

Weitere Themen u.a.: Zukunftsprojekte die Region betreffend, Salzkammergut als Kulturhauptstadt 2024, sanfter Tourismus vs. Großevents, Natur und gesundes Wachstum – die Eine oder Andere Sprechzimmerfrage – wie er zB. den Begriff „Freiheit“ definiert, über prägende Eindrücke und Erfahrungen aus seiner Kindheit, über wahre Freundschaft – und – das das „gute Leben“ sehr einfach sein kann.

 

Ein sehr ehrliches, offenes Gespräch mit einem Menschen, der danach strebt – das halb leere Glas – halbvoll zu sehen. Jetzt im Hinterberger Sprechzimmer.


::: Gabriele Trayati Impsal :::

Sexualität&Gesundheit

TANTRA. Die sinnliche Welt des Tantra erleben - das wohlige Gefühl der fliessenden Liebes- und Lebenskraft.

 

Dazu im Hinterberger Sprechzimmer zu Gast: Gabriele Trayati Impsal -  geboren 1964, lebt und arbeitet in Wien. Sie geht den Weg des gelebten Tantrismus, erforscht und praktiziert Tantra-Kriya-Yoga seit vielen Jahren, gibt ihr Wissen u.a. in Seminaren weiter (vorzugsweise in Breitenstein bei Linz), sie gibt Einzelstunden für Singles und Paare u.a. zu den Themen: Beziehungsprobleme, Ehekrisen und Transformation der  Sexualenergie - und spricht heute über ihren Zugang und Ihre Erfahrungen zur tantrischen Praxis.

 

Tantra ist von seinem Ursprung her ein spiritueller Pfad, eine philosophische Bewegung, die der Sexualität des Menschen eine zentrale Bedeutung beimisst. Der Tantrismus ist primär keine Religion mit dogmatischen Vorstellungen, sondern eine gelebte Philosphie, die alle Bereiche des Lebens zutiefst bejaht und alle einengenden gesellschaftlichen Strukturen sprengt, um den Menschen als Individuum in Einklang mit dem großen Ganzen zu bringen, sodass er – nondualistisch - die universale Einheit in sich erfahren kann - hin zur erfüllenden Stille des reinen Bewußtseins.

 

Dazu sagt sie: „Die wesentlichste Idee meines Lebens und der Fokus meiner tantrischen Arbeit liegt darin, Tantra in seiner Essenz erfahrbar zu machen - gerne gebe ich alles, was ich weiß, mit offenem Herzen weiter, damit jeder die tiefe Liebe und Ekstase erfahren - und - in den Lebens- und Liebesalltag integrieren kann."

 

Themen u.a. sind: Energiebahnen und -Zentren im menschlichen Körper und was passieren kann wenn diese aktiviert werden, Atemtechniken die zur Erweckung der Kundalinikraft führen können, Berührung und Präsenz, Entschleunigung und Tiefenentspannung,  Sexuelle Energie und Karma, magische Augenblicke einer tiefen, tantrischen Begegnung, mögliche Wege innerhalb des Tantra und welche Qualitäten damit einhergehen, "alltagstaugliche" Tipps für das Beziehungs- und Liebesleben, Transformation der  Sexualenergie, die 4 Essenzen in der menschlichen Sexualität, über Liebe und Hingabe und wie bedeutend das bewusste, ausbalancierte Geben und Nehmen in der Sexualität - und überhaupt - ist. Uvm.

 

https://www.tantra-spirit.at/


::: Oliver Sven Simon  :::

Männerarbeit&Gemeinschaft

Photocredit: Oliver Sven Simon
Photocredit: Oliver Sven Simon

Die Vision von spiritueller Männerarbeit > HÖR_bar jetzt im Hinterberger Sprechzimmer.

 

Dazu zu Gast ist Oliver Sven Simon er ist freischaffender bildender Künstler, Mastermind und Mitbegründer des Vereins „Einfach Mann“ und als Mentor und Seminarleiter seit 2002 aktiv. Er sagt: Männer die den Weg der Initiation gegangen sind – Medizin für andere.

 

Was ist Männerarbeit ? Männerarbeit bedeutet Visions-, Ritual- und Bewußtseinsarbeit, es bedeutet tiefgehende Erfahrungen mit sich selbst in und mit der Natur und den Elementen zu machen, es bedeutet Lebensfragen zu beantworten – und – in der Männerarbeit findet Mann mögliche Wege zu seiner eigenen, authentischen, selbstbestimmten Identität.

 

Hierbei werden in der alljährlich im Herbst beginnenden, siebenteiligen Seminarreihe »Weg der Männer – dem Ruf der Seele folgen« - Räume geschaffen - wo Musik, Tanz, Kunst und Bewegung stattfindet - und die es  Männern ermöglichen sollen, tief einzutauchen in ihr eigenes Mysterium, in ihr eigenes Wesen.

 

In der Männerarbeit haben sich Männer der Vision verschrieben, im Stamm - in der Gemeinschaft füreinander da zu sein, Verbundenheit und Vertrauen zu er_leben, sich  gegenseitig zu stärken - und eine verbesserte Lebensqualität für sich, für ihre Familie, für ihr persönliches, privates und berufliches Umfeld - und für ihre gesellschaftliche Situation zu erschaffen.

 

Oliver Sven Simon - über seine Vision vom „Weg der Männer  – jetzt im Hinterberger Sprechzimmer.

 

https://einfachmann.at/

 


:::  G R E N Z E N  :::

Kunst&Kultur

Lisa Kogler - Aline Dreyer Leers - Sophie Meier-Rastl - Jaqueline Korber

Photocredit: Jaquelin Korber/WirLiebe.at, Sophie Meier-Rastl, Lisa Kogler

Viel wird heutzutage über Grenzen gesprochen - das Thema ist in aller Munde - eine Grenze - sichtbar oder unsichtbar - ist das, was der Mensch dazu erklärt, bewusst oder auch unbewusst. Grenzen halten Gemeinschaften zusammen und entfalten gleichzeitig Wirkung nach außen. Grenzen schränken aber auch ein - die Bewegungsfreiheit, das Verhalten, die Sprache, das Denken. Grenzen passieren im Kopf und gelangen von dort in die Realität. Was ist es, was dieses Gefühl und die Bedeutung dieses Wortes in uns als Individium als auch in der Gesellschaft, in der Gemeinschaft - kulturell, politisch und psychologisch auslöst ?

 

Dazu findet vom 22. bis 26. September 2018 in Bad Mitterndorf im Kunstraum Eike-Forum/Woferlstall eine vielfältige Ausstellung  zum Thema „Grenzen“ statt. Unterschiedliche Kunstgattungen werden durch Jaqueline Korber, Lisa Kogler, Aline Dreyer Leers und Sophie Meier-Rastl sichtbar gemacht. Diesen 4 jungen Kreativen ist die heutige Sendung gewidmet. Hören wir nun, was diese  über sich, über ihr Leben - und - zum Thema „Grenzen“ zu sagen haben. Jetzt im Hinterberger Sprechzimmer.

 

www.sophie-rastl.com

www.wirliebe.at/

Aline Dreyer Leers

 


::: DI Dr. Florian Heiler :::

Gesundheit&Coaching

Im Hinterberger Sprechzimmer zu Gast ist Univ.-Lektor DI Dr. Florian Heiler – er ist Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens „YES IS MORE“ und er bezeichnet sich selbst in seiner Profession als ein „Breakthrough Magic Maker“. Sein Arbeitsschwerpunkt dabei ist das Coaching von Menschen, Unternehmern und Führungskräften die sich in entscheidenden Lebens- und Unternehmensphasen gezielt weiterentwickeln möchten. Er lebt in Wien, ist österreichweit tätig und er möchte mit seiner Arbeit seinen Beitrag zum Gedeihen einer fairen, ökologischen und nachhaltigen Wirtschaft leisten.

 

Basis seiner Kompetenz und seines Handelns sind u.a. langjährige Erfahrungen im Projekt- und Changemanagement und er steht als Entrepreneur für profundes Wissen in den Bereichen Leadership, Strategieberatung, Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung und Innovation.

 

Er spricht u.a. über Cocreation in Teams und Kulturen, über die Verletzlichkeit des Einzelnen als auch des Systems, über Ängste, Kontrolle, Leistung, Dankbarkeit und Demut - und über krisenbehaftete Prozesse als Chance für konstruktiven Wandel. Darüber was es bedeuten kann, sich als Mensch der eigenen inneren Führung – kompromisslos anzuvertrauen und natürlich über den Mut und die Entscheidung sich selbst UND dem Leben ein unbedingtes Ja zu schenken. Und wir gehen der Bedeutung von Breakthroughs, Nadelöhren und Magic Makers auf den Grund.

 

Diese und viele andere spannende Aspekte und Inhalte werden in den nächsten zwei Stunden hörbar gemacht. Florian Heiler – jetzt im Hinterberger Sprechzimmer.

 

*Magic Makers sind von Grund auf offen für das Neue und für Potenziale. Ihr großes Interesse gilt dem Lebensthema der Entwicklung auf allen Ebenen. Sie begleiten Menschen und Organisationen, um nach und nach verborgene Fähigkeiten und Potenziale zu entdecken, die zu ungeahnten Lösungen führen. Magic Makers haben ein Gespür für den richtigen Zeitpunkt und für die Verbundenheit des Lebens. Offenheit für Feldeffekte, für Neues und Ungeahntes ist für sie und ihre Arbeit wichtig.

 

(in Anlehnung an „Innovation Roles“ von Braden Kelley: „Stocking your Innovation Bonfire“)

 

https://www.yesismore.org/


::: Ökodorfprojekt "Cambium"  :::

Gesellschaft&Leben in Gemeinschaft

+ Was ist ein gutes Leben und wie kann ein solches - ganz pragmatisch - in einer komplexen Lebensgemeinschaft von rund 60 Menschen gelingen ?

 

+ Und wie kann ein solches Leben im Alltag in Verbundenheit - trotz oder genau wegen unterschiedlicher Meinungen und Bedürfnisse gut gelebt werden ?

 

+ Und wie geht man mit diesen und vielen anderen Herausforderungen des Alltages - jenseits aller Träume, Visionen und konkreten Zielen am besten um – und was und wer steckt eigentlich hinter dieser Geschichte ?

 

Das möchte heute das Hinterberger Sprechzimmer erzählen – das zur Freude des Interviewers für eine Woche in Fehring, im Ökodorfprojekt Cambium - Leben in Gemeinschaft  zu Gast war. Hier die  Geschichte einer Vision - die gerade dabei ist – Wirklichkeit zu werden.

 

Eine kleine Auswahl weiterführender Infos zum Thema:

https://www.soziokratie.at/

https://www.schloss-tempelhof.de/

https://www.tamera.org/de/

https://www.zegg.de/de/


::: Christine Leimer :::

Bildung&Kommunikation

Jeder Mensch kommuniziert. Beinahe pausenlos – mit sich selbst und mit seinem Umfeld. Wir kommunizieren miteinander, jeden Tag. Wenn wir Menschen um uns haben denen wir vertrauen, wo es Unterstützung gibt, stimmt der Ton untereinander. Unser Austausch gelingt besser und das betrifft alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Hautfarbe.

 

So spricht Christine Leimer, geboren 1975 – die gemeinsam mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Bad Ischl lebt.

 

Auf einem Bauernhof gemeinsam mit 3 Brüdern aufgewachsen, faszinierte sie schon als Kind der Austausch unter Erwachsenen, vor allem das Nichtsprachliche. Heute arbeitet sie als Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Teilzeit in einer Facharztpraxis und bietet – Kommunikationstrainings an. In diesen Trainings erfährt man z.B. die  Unterschiede die es in der Mann-Frau-Kommunikation gibt und kann so – praxisorientiert - Methoden trainieren, die das Konfliktpotential in den eigenen Beziehungen minimiert.

 

Sie sagt weiters: "Die wenigsten von uns haben gelernt, authentisch und klar zu kommunizieren. Die meisten Menschen haben ihr Kommunikationsverhalten unbewusst von ihrer Umgebung adaptiert. Durch neue Erfahrungen können wir uns wandeln, verständnisvoller kommunizieren und dadurch unser Leben vielleicht ein wenig anders und besser gestalten."

 

Mit informellen Kurzbeiträgen von: moovie mag, explainity. Danke !


::: Stephan Schulmeister :::

Bildung&Gesellschaft

::: Eine geballte Ladung Ökonomie und Hintergrundwissen über die Materie liefert das heutige Hinterberger Sprechzimmer :::

 

Im Gespräch mit einem in seiner Profession - bekannt-brillianten Analytiker und "Detektiv" (Eigendefinition) - der es meisterlich versteht, um die Ecke vor- und  querzudenken. Diese Tatsache hat den Interviewer – offen gestanden –  das Eine oder Andere Mal in Verständnisbereiche gebracht, wo keine einfachen Erklärungen anzutreffen sind.

 

Die Rede ist hier von Stephan Schulmeister, geboren 1947, er forschte von 1972 bis 2012 am von Friedrich A. von Hayek gegründeten Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo in Wien und gehört zu den wichtigsten Wirtschaftswissenschaftlern Österreichs.  Aktuell liegt sein neuestes Buch vor – Titel: „Der Weg zur Prosperität“ – einer Bilanz aus 45 Jahren Forschung - welches ein Art "Lebenswerk" für ihn darstellt.

 

Komplexe Themenbereiche verknüpfen sich mit spannenden Theorien und bringen erstaunliche Erkenntnisse hervor: Eine neoliberale Theorie und Weltsicht in Verbindung mit einer entfesselten, alles dominierenden Finanzwirtschaft – als alleiniges Erkenntnissystem Wirtschaft und Politik beherrschend – ist falsch und schädlich. Es braucht dringend eine Stärkung der solidarischen Gesellschaft  und eine neue Aufklärung !

 

Diese und viele andere Aussagen prägen das Gespräch mit dem großartigen Denker und Menschenfreund Stephan Schulmeister – im Hinterberger Sprechzimmer.

 

Mit informellen Beiträgen von: Zukunft Erde – www.explainity.GmbH – GWÖ Deutschland – Tilo Jang - SelbstDenker - Planet Wissen. Danke !


::: Severin Renoldner :::

Bildung&Gesellschaft

Severin Renoldner - Mag. Dr. Theol. Mag. Dr. Phil. - er ist Mitbegründer der Grün-Alternativen Bewegung in Österreich 1982 und er war Abgeordneter im Nationalrat von 1991 - 1996. Aktuell ist er als Professor/Lehrender an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz in den Lehr- und Forschungsschwerpunkten > Sozialethik, Moraltheologie und politische Bildung < tätig. Und genau diese Themen sind es, die das aktuelle Hinterberger Sprechzimmer inhaltlich formen sollenwollen.

 

Ethisch gutes Handeln und Leben verlangt nicht den perfekten Menschen der immer alles richtig macht, sondern es verlangt die Intention, das eigene Leben in eine sinnvolle Richtung zu stellen und das eigene und fremde Handeln zu reflektieren und gleichzeitig kritisch zu durchleuchten. Ethische Praxis darf sich selbst, den einzelnen Mitmenschen, die Gesamtheit der Menschen und die Ökologie ausgewogen-sanft in den Blick nehmen.

Als Erwachsenenbildner steht er für Nachhaltigkeit und Achtsamkeit in allen Dimensionen des menschlichen Lebens - welche die Notwendigkeit von Gemeinschaft, Kooperation, Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität betont.

 

Im Hinterberger Sprechzimmer gehen wir den Fragen nach, wie gerecht eine komplex-moderne globalisierte Welt sein kann, was gut und böse und ein gerechter Gott aus theologischer Sicht bedeuten können. Er beantwortet Fragen nach Macht und Missbrauch und beschreibt die Zusammenhänge zwischen Moral und Unmoral in Politik und Gesellschaft. Dazu meint er, das die wirklich großen Fragen unserer Zeit von der Politik ignoriert werden und erkennt nationalstaatliche Lösungen als gestrige politische Formen an.

 

Die voranschreitende Digitalisierungsdynamik erfordert es, das die soziale Frage neu gestellt und in den Fokus eines umsichtigen Dialoges gestellt wird. Dahingehend braucht es Antworten für einen globalen Schulterschluß im Sinne eines sozialen Friedens - nebst der Dringlichkeit eines ökonomischen Systemwechsels. Ungebremsten Neoliberalismus beschreibt er als Auslöser und Brandbeschleuniger einer global-ökologischen Zerstörungsgewalt. Und er äußert in diesem Zusammenhang seine Hoffnung über das Finden eines ökologisch-ökonomischen Kompromisses der den tiefgreifenden Anspruch in sich tragen muss, glaubhaft und absolut nachhaltig/zukunftsfähig zu sein.

 

Für ihn ist moderner Rechtspopulismus ein „klassischer Fall von Dummheit“ und gleichzeitig eine plumpe Form der Verführung durch simple, oberflächliche Scheinerklärung von komplexen Zusammenhängen.

 

Aus überparteilicher Perspektive gibt er als ehemaliges Gründungsmitglied der österreichischen grünen Bewegung - an der Seite von Freda Meißner-Blau in den 1980iger Jahren - seinen Befund über die aktuelle politische Situation "seiner" ehemaligen Partei ab.

 

Sein persönlicher Leitspruch: "Der Weg ist das Ziel" (Mahatma Gandhi)


::: Franz Steinegger :::

 ::: Wie es ist und wie es sein kann wenn man einem Menschen begegnet der mit seiner Heimat, der Natur und dem Leben auf kompromisslose, unaufdringlich-ehrliche Art und Weise verbunden ist :::


Díese bemerkenswerte Erfahrung möchte geteilt werden. Franz Steinegger, er ist 39 Jahre alt und Bürgermeister von Grundlsee. Wie er mit den Herausforderungen seines Amtes umgeht und was damit alles einhergehen kann – darüber und vieles mehr –  im Sprechzimmer.

Themen sind u.a.: Kulturhauptstadt als Region und Identitätsstifter, Tourismus als Wirtschaftsfaktor und zentraler Motor, Grenzen von wirtschaftlichen Wachstum, Nachhaltigkeit und entsprechendes Bewußtsein als Zukunftsressource, Eigenverantwortung, Gesellschaftspolitische Prozesse und Lebensqualität in Demokratie und Gesellschaft.

 

Klar ist – wenn man mit Franz Steinegger spricht, das natürlich auch SEIN Sprudelfest zur Sprache kommt – das er dieses Jahr nach 2jähriger Schaffenspause wieder neu ausrichtet. Und die Musikauswahl im Sprechzimmer natürlich auch davon beeinflusst ist.

 

Sensibilität und Authentizität, Engagement und Kreativität führen nach innen und außen und verteidigen das Streben nach Wahrheit und dem Finden von Zufriedenheit in den kleinen Dingen des Alltags. Warum er u.a. meint das  Persönlichkeiten und Vordenker wie Shakespeare, J.W. Goethe, Konstantin Wecker und der Dalai Lama zu einem besseren Verständnis der Menschen untereinander führen können – und was er so gar nicht leiden kann  - darauf die Antworten im Hinterberger Sprechzimmer.

 


::: Marion Hopfgartner :::
Bildung&Gesellschaft

 Dipl. Päd. Marion Hopfgartner, Impulsgeberin und Ideenlieferantin, Vortragende, Pädagogin, Didaktikerin, Lebenscoach und Buchautorin - z.B. "Von Herz zu Herz" - spricht im heutigen Hinterberger Sprechzimmer über das von ihr geformte pädagogische Konzept in der Begleitung und Erziehung von Kindern – über „the Lelek idea“  oder kurz „TLI“ genannt. Ziel ihrer Aktivitäten ist die Schaffung optimaler Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale.

 

Sie erfindet mit Ihrem TLI-Konzept das Rad nicht neu - und dennoch - ein aufmerksames Zuhören vorausgesetzt - kann man wunderbar heraushören worauf ihr Tun hinauszielt. Siehe Buchtitel oben. :)

 

Ihr Credo: Zeitgemäße, entwicklungssensitive pädagogische Begleitung im 21. Jahrhundert braucht neue Wege.

 

Bildung ist heute in aller Munde. Gerade in der Kinderbetreuung gibt es Unsicherheit und Verwirrung. Politik und Wissenschaft geben unterschiedlichste Ansichten darüber, was in der pädagogische Arbeit passieren soll. Wie können sich pädagogische Fachkräfte und Eltern in diesem verwirrenden Ozean an Wissen noch zurecht finden?

 

Als Buchautorin und auf eine langjährige Forschungsarbeit als leitende Pädagogin zurückblickend, stellt  Sie mögliche Antworten und Lösungen vor, beschreibt in ihren Büchern u.a.  den Atlas der Kinderbetreuung und wie bewusste & sanfte Unterstützung spielerisch-kooperativ angelegt werden kann.

 

Methodik und Didaktik, Persönlichkeitsbildung, Kommunikation und Neurobiologie, Diversität und Entwicklungspsychologie, Genetik und Charakter des Menschen und deren formbare Anlagen – sind nur einige Themen welche im Sprechzimmer behandelt werden.

 

Sie stellt die Sinnhaftigkeit von Noten im frühen Stadium der kindlichen Entwicklung in Frage, zeigt auf, wie junge Menschen auf Leistungsdruck und Konkurrenzkampf reagiern, sie erklärt das spannend-komplexe Zusammenspiel von Anerkennungssuche, Vergleich und Ellbogenmentalität und ihre ganzheitlichen Auswirkungen auf so komplexe Systeme wie Familien, Gesellschaft und Demokratie. Und Sie spricht über die kausalen Zusammenhänge von Lernen, Spiel und Begeisterung und beschreibt, was Flexibilität, Rasierschaum und leuchtende Augen miteinander zu tun haben.

 

Dipl. Päd. Marion Hopfgartner - Founder und Co-Owner der Lelek Academy Austria. International Speaker von Education & Life.

 

Bücher:

Atlas der Kinderbetreuung (Co-authored with Michael Karjalainen-Dräger, BEd. July 2017)
Von Herz zu Herz (July 2016)
Von Mensch zu Mensch (March 2016
Kind - du bist einzigartig! (July 2015)
The Lelek Idea - Begleitung von Kindern im Alter von 1-3 Jahren (July 2014)

 


::: Menschen :::

Gesellschaft&Bildung

Ein klein wenig anders als sonst gestaltet sich das aktuelle Hinterberger Sprechzimmer.

 

In dieser Ausgabe kommen 9 Menschen zu Wort, welche unterschiedlichste Erfahrungen mit Arbeit, Arbeitslosigkeit, der Suche nach Arbeit - und der österreichischen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik gemacht haben - oder es nachwievor tun. Sie gewähren Einblick in ihr Dasein und erzählen von  jenen Lebensphasen, als sie nicht in "Besitz" von Arbeit gewesen sind - und was sich durch die Rückkehr in das Erwerbsleben verändert hat.

 

Arbeit ist ein Recht: Das Recht auf Arbeit ist das Recht, bei freier Berufswahl und Sicherung der menschlichen Würde arbeiten zu können. Ein Einkommen, von dem man leben kann, ist die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben. Besonders für Menschen die nicht mehr zu den jüngsten in der Gesellschaft zählen ist es aber häufig eine große Herausforderung einen Arbeitsplatz zu finden. Und mit dieser Herausforderung kommen nicht alle Menschen in Österreich – und nicht nur in Österreich - zurecht. Aus diesem Grund gibt es Institutionen die hierfür ihre Unterstützung und begleitende Maßnahmen anbieten.

 

Das Hinterberger Sprechzimmer hat direkt bei den handelnden Akteuren und betroffenen Menschen nachgefragt. Bei Menschen die eines gemeinsam haben: sie sind über 50 Jahre. Sie sprechen heute über so unterschiedliche Themen wie z.B.  Frustration und Toleranz, Vorurteile und geistige Flexibilität, Selbstwert und Selbstbestimmung, über Wertschätzung für sich selbst und andere, über Verantwortung eines jeden Einzelnen für eine funktionierende Zivilgesellschaft und über soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt.

 

Über die Notwendigkeit von gemeinschaftlichem Denken und Handeln, über Humanismus, Inklusion und das gute Leben. Über Hoffnung und Zuversicht - und - das Wiederentdecken von Lebensfreude - und das die einfachen Dinge im Leben die Schönsten sein können.

 


::: Katharina Linhart :::

Gesundheit&Bildung

 Im Sprechzimmer zu Gast ist Katharina Linhart. Sie arbeitet als schamanisch praktizierende Energetikerin und sieht sich als Wegbereiterin und Wissensvermittlerin. Sie ist Visionärin und Heilerin, Beraterin, spirituelle Lehrerin, Närrin und Reisende.

 

Schamanismus, Energetik, Spiritualität und Mystik bilden die Eckpfeiler ihrer Arbeit. Darin eingebettet sind ihre Arbeitswerkzeuge  wie z.B. Krafttiere, schamanische Reisen, Kristallklangschalen, Hypnose, Trommeln, Runen&Numerologie, Kinesiologie  – und - die 64-Keys Kraftfeldanalyse als erstaunliches Erkenntnistool für den Lebens- als auch Arbeitsalltag.

 

Sie erklärt uns ihre schamanisch-spirituelle Welt, Ihre Heilmethoden und meint, das das Schamanentum  im Westen zu sehr romantisiert wird. Schamanen sind „Seher“ mit besonderer Kraft und vereinen unterschiedliche Berufsbilder wie die eines Priesters, Psychologen, Zeremonienmeisters, Wettermachers, Wahrsagers, Astronomen und Astrologen bis hin zum Künstler.

 

Sie spricht über Seelenweisheit, gesunden Menschenverstand, die Kraft der Gemeinschaft und die Macht der Selbstermächtigung ebenso, wie darüber, das alle Menschen miteinander verbunden sind, einander nähren – und wie unerlässlich es für den Einzelnen erscheint, über die Kraft der Projektion und der Anhaftung an alte Dogmen hinauszugehen.

 

Alles unterliegt einem permanenten Zyklus von wachsen, gedeihen, reifen und erblühen, verfallen und loslassen, umso Raum für neues nährendes zu geben. Die Natur lebt uns diesen Zyklus Tag für Tag vor, und ladet zum reflektieren, ausmisten und sortieren ein. Ohne Ballast abzuwerfen wird es leichten Schrittes nicht weitergehen.

 

Ihr Weg ist, die Dinge so anzunehmen wie sie sind und nicht ständig zu hinterfragen. Sie besteht darauf, den Augenblick – das Sein – jetzt zu leben und zu feiern!

 

Wirkende Kraft – Katharina Linhart – „Ich sehe Dich.“ Spirituelle & prozessorientierte Persönlichkeitsentfaltung.

 

https://www.wirkendekraft.at/

 


::: Walter Thorwartl ::: 

Bildung, Gesellschaft&Kultur

Im Hinterberger Sprechzimmer zu Gast ist Walter Thorwartl. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau in Gröbming in der Steiermark und er ist ein österreichischer Schriftsteller für Kinder- und Jugendbücher. Darin erzählt er von fantastischen Abenteuern, welche sich in einem mystischen Spannungsfeld zwischen Realem und Irrealem bewegen.

 

Mit der außerberuflichen Theatergruppe „Verein Theater Moosheim“ arbeitet er als Spielleiter seit nunmehr über 20 Jahren. Aktuell im Entstehen bzw. in Vorbereitung ist das von ihm erdachte und verfasste Werk: „Dämonenwald oder wer fürchtet sich vor schlimmen Frauen“.

 

Bei diesem, seinem neuesten Werk, handelt es sich um eine Zeitreise in die Vergangenheit um dabei in der Gegenwart zu landen. Es erzählt ein mittelalterliches, groteskes Sozialexperiment, in dessen Mittelpunkt Völlerei, Gier, Unzucht und 7 unheimliche, sexlüsterne Frauen, stehen.

 

Er spricht über prägende Momente aus seiner Kindheit in der Steiermark ebenso, wie über spätere, ganz wesentliche Erfahrungen und Schlüsselmomente als Lehrer in Wien und im Burgenland. Weiters gewährt er dem Zuhörer Einblicke in seine „Anderwelt“ – in der sich edle Elfen und verführerische Feen tummeln – und erzählt von dem Einen oder Anderen irisch-bierischen Abenteuer.

Er wirft einen kritischen Blick auf die Gesellschaft von heute – um sich im selben, selbstkritischen Denkmoment, nicht aus seiner Eigenverantwortung zu nehmen.

 

Die Begeisterung in seiner Stimme nimmt unüberhörbar zu wenn er über kreative Schaffensprozesse mit Kindern und Jugendlichen erzählt – insbesondere wenn es um seine Schreibwerkstätten geht. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit widmet er sich vor allem seinem liebsten Hobby, der Acryl- und Aquarellmalerei.

 

Gedanken von Walter Thorwartl – über seine Heimat, über Glaube, Liebe, Hoffnung – über Verirrungen und Verwirrungen –  über wahren Mut, über Sinn und Unsinn – dem Leben und dem Tod, dem Verkommenen und Abgründigen, über die Liebe zum Burgenland, seinen Abenteuern, Irland, die Feen und Elfen – und der Nähe zum Himmel –  über die Welt, das Land und die Menschen – und der absolut dringenden Notwendigkeit von 2 Flaschen Bier im Kühlschrank. Dies und vieles mehr – hörbar gemacht – im Hinterberger Sprechzimmer.

 

Ein Mann mit vielen Gesichtern, ein Mystiker, ein „Gandalf“ und Weltenwandler der der Stimme der großen Weltenseele lauscht, einer der sich Liebe, Respekt und Zufriedenheit in jeder noch so kleinen Hütte auf diesem Planeten wünscht – und – der einer von jenen Leuchttürmen in dieser Welt ist, der sie ein klein wenig heller macht.

 

www.thorwartl.at/

 



::: Kurt Kotrschal :::

Bildung&Gesellschaft

Wissenschaft ist Lebensstil

 

Diese Aussage scheint das Credo von Kurt Kotrschal zu sein, er ist Professor für Verhaltensbiologie und Zoologie an der Universität Wien und Mitbegründer des Wolfsforschungszentrums (WSC) in Ernstbrunn. 2010 wurde Kotrschal zum Wissenschaftler des Jahres gewählt, sein Buch „Wolf – Hund – Mensch“ wurde 2013 Wissenschaftsbuch des Jahres.

 

Er sagt, das es unpassend ist, Hunde als Tiere zu bezeichnen“  und er wurde bekannt für seine Aussage:  „Hunde sind kluge Gefühlsmenschen“ - und er meint, das Hunde genau jene Wölfe sind, mit denen wir leben können und wollen.

 

Im Hinterberger Sprechzimmer geht er im speziellen auf das Verhältnis Mensch-Tier-Hund-Wolf und seine Jahrtausende alte, gemeinsame Geschichte ein. Er spricht über den frühen Menschen als Animisten und Schamanen, für den der Wolf ein Mittler in die Welt der Geister war – und als Kontrapunkt dazu – über die durchpsychologisierte Welt von heute.

Als „Witz“ bezeichnet er die derzeitigen Versuche verschiedenster Interessensgruppen, den Wolf in Österreich einer Regulierung zu unterziehen – und untermauert seine Sichtweise mit erstaunlichen Fakten.

 

Er gewährt dem Zuhörer philosophische Einblicke in seine Erkenntnisse über die großen Zusammenhänge auf dieser Welt – und man erahnt dahingehend seinen Wissensschatz. Und er macht klar, dass die bedingungslose Zuwendung des Hundes an uns Menschen ein Märchen ist, das es die Wölfe sind, die mit dem Menschen eher auf Augenhöhe agieren, das die Größe eines Gehirns nicht unbedingt auch ein Indikator für Intelligenz sein muss - und betont ausdrücklich -  das Hunde in einer Stadt sehr wohl gut aufgehoben sein können.

 

Er spricht u.a. auch über die Folgewirkungen einer traumatisierten Nachkriegsgeneration auf das Bewusstsein der Menschen – und – wie sich dieser Umstand auf die Hundehaltung von heute auswirkt. Und er erklärt seinen kritischen Blick auf die Massentierhaltung – um gleichzeitig seinen misslungenen Versuch als Vegetarier zu leben zu offenbaren.

 

Seit 1990 leitet er als Nachfolger von Konrad Lorenz die Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal in Öberösterreich und wird, wie er selbst sagt,  in naher Zukunft, „in Pension geschickt“. Er will weiterhin wissenschaftlich arbeiten, aber lt. eigener Aussage “ versuchen, nicht im Weg herumzustehen“…

 

Kurt Kotrschal – einer von jenen „grauhaarigen Älteren mit denen es nicht so einfach ist“ (zitiert).

 

www.wolfscience.at

www.wildparkgruenau.at


::: Karin Hochegger :::

Kultur&Bildung

Karin Hochegger hat an der Universität für Bodenkultur in Wien Landwirtschaft studiert und sie lebt in Bad Mitterndorf.

 

Sie ist seit dem Jahre 2007 für die Betreuung und das Management der Natura2000 Schutzgebiete im Ausseerland für die Stmk. Landesregierung verantwortlich. Darunter fallen das Dachstein Plateau oder das Tote Gebirges als auch weite Teile des Ennstales.

Naturgemäß setzt sie sich für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Bewahrung der lebenserhaltenden Systeme ein.

 

Sie spricht ua über das Bienen-, Insekten- und Vogelsterben und über geplante, als auch schon erfolgreich durchgeführte Maßnahmen zum Schutze unterschiedlicher Lebewesen wie zB den goldenen Scheckenfalter, dem Braunkehlchen, oder den Flußkrebs. Und sie erzählt, warum ihr Naturlandschaften wie die Feuchtmoore - als ökologisch einzigartige Lebensräume – besonders am Herzen liegen.

 

Vor allem in ihrer Funktion als Landschaftsschützerin agiert sie in einer Welt die mehrheitlich von Männern ausgestaltet wird. Dabei erfährt sie fast täglich die Bedeutung von Respekt und Wertschätzung in gelingender oder eben nicht gelingender Kommunikation. Und sie äußert dahingehend ihren Wunsch nach mehr weiblicher Beteiligung in öffentlichen Bereichen.

 

Sie sieht ihre Aufgabe auch darin junge Menschen hinsichtlich Natur und deren Schutz zu sensibilisiern, verweist auf die Verantwortung und die Möglichkeiten jedes Einzelnen - und was dabei konkret getan werden kann.

 

Sie gewährt auch einen etwas tieferen Einblick  in ihr persönliches und gefühlsmäßiges Erleben hinsichtlich zukunftsrelevanter Fragen - und wie sie mit den regionalen als auch globalen Veränderungen in der Natur und auf diesem Planeten gedanklich umgeht.

Karin Hochegger – eine Frau die den sanften und doch bestimmten Weg durch das Leben wählt und ihren ganz bestimmten und wesentlichen Beitrag für ein gelingendes Miteinander zwischen Natur und Mensch und beider Zukunft leistet.

 

Karin Hochegger


::: Edeltraud Haischberger :::

 Gesundheit&Gesellschaft

Edeltraud Haischberger leitet ein Ausbildungszentrum für Geistheilung  und Naturheilung in Bad Goisern. Ihre Passion ist es, Menschen – und hierbei insbesonders Frauen – dazu  zu ermutigen, ihr Potential zu erkennen und zu entfalten.

Sie praktiziert seit rund 20 Jahren als Geistheilerin, sie ist erfolgreiche Seminarveranstalterin und eine beliebte Buchautorin. Und in ihrer Tätigkeit als Radiomoderatorin bringt sie in der Sendereihe „G`sund Heut` und Morgen“ humorvoll und eloquent, wertvolle und alltagstaugliche G`sundheits und Wohlfühltipps unter ihre begeisterte Zuhörerschaft.

 

Sie sagt, das jeder Mensch über wunderbare innere Heilkräfte und ein unbewusstes, kraftvolles Potential medialer Fähigkeiten besitzt. Beides soll, darf und „muss“ für die eigene Gesundheit geweckt und entwickelt werden.

 

Sie spricht mit Heimo Kowatsch über Ihren herausfordernden Lebensweg und ihre überwundenen Krankheiten – die sie allesamt als Prüfungen und Wegweiser sieht.  Sie erklärt (praktisch) ihre Arbeitsweise als Geistheilerin und ihre Zugänge und Methoden. Sie beschreibt die „5 großen Selbst“ die aus ihrer Sicht wesentlich für ein gelingendes Leben sind, wenn diese konsequent behandelt und aufgebaut werden. Diese sind: Selbstliebe, Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbstkontrolle und Selbstverantwortung. Und sie geht auf jene 4 Fragen ein, welche die Eckpfeiler ihrer naturheilkundlichen Behandlungen darstellen.

 

Sie spricht über Naturgesetze, über ihre Lehrer (Horst Krohne,  Monica Rigoni, Rüdiger Dahlke, Kurt Tepperwein…), über die Wichtigkeit von Gedankenklarheit und über die Kernbotschaft ihres „Anti-Hascherl-Buches“ – „Frau stell dich auf die Füße“. Weiters zeigt sie Wege, Möglichkeiten und Lösungsansätze auf, wie Frau/Mann – Lebenskrisen – bewusst, freudvoll und konstruktiv, zu Lebensaufgaben und Lebenschancen transformieren können.

 

Und natürlich wird sie auch die Eine oder Andere persönliche und tiefergehende Hinterberger Sprechzimmer-Frage beantworten.

Edeltraud Haischberger, ein Mensch, eine Frau, die ihre unbedingte Lebenaufgabe darin sieht, anderen Menschen ein gesundes, glückliches und zufriedenes Leben zu ermöglichen. Ohne dabei zu missionieren. 

 

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. Marc Aurel (180 n.Ch.)

 

Das Heilzonen-Buch - ganzheitliche Selbstbehandlung mit Energiemedizin/Fischer-Reska Hannelore/Heyne, 2007

Frau stell Dich auf die Füße/Edeltraud Haischberger/Ennsthaler, 2016

 

http://www.haischberger.at/


::: Beatrice Kraus :::

Gesundheit&Gesellschaft

……ein Körper, der atmet, ein Herz, das schlägt und ein neugieriger Geist…..sie legt ihre Seele, ihre Kreativität – ihre Essenz und Liebe – in ihr Wirken und Sein.

 

Beatrice Kraus – sie ist Tanzcoach – sie ist im Lebensalltag eine Übende, sich Ausprobierende, immer wieder Versuchende, Scheiternde, Gewinnende – und im speziellen im Rahmen ihrer Tanzräume eine gewissenhafte, professionelle, leidenschaftliche, liebevolle Gestalt- und Bewegungswandlerin.

 

Ihre  Mission dabei ist, sinnsuchenden und interessierten Menschen einen geschützten Raum anzubieten, um ungelebte Sehnsüchte, persönliche, selbst gedachte Beschränkungen und individuelle menschliche Bedürfnisse aus dem unbewussten Schattendasein, spielerisch, leicht und eben – tanzend – zu befreien.  Um gemeinsam den Tanz des Lebens, in Freiheit, Hingabe und gegenseitiger Wertschätzung zu zelebrieren.

 

Eine schöne  Aufgabe, die zu einem mehr an Humanisierung UND Gesundung in unserer Gesellschaft beitragen kann. Warum ? Regelmäßig tanzende Menschen gehen erwiesenermaßen gesünder, wacher und klarer durch das Leben, und können dadurch viel besser mit beruflichen und persönlichen Belastungen umgehen. Sie können besser differenzieren um so weniger fremdgesteuert zu sein. Gesunde Menschen sind  grundsätzlich eher beziehungsorientiert – und erleben daher auch ein bewußteres natürliches ethisches Empfinden.

 

„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ (Teresa von Ávila)

 

Beatrice Kraus leitet regelmäßige Tanzworkshops in Salzburg, Linz, Strobl am Wolfgangsee, Steyr und Mödling – und mag keine Interviews…chapeau und danke dafür das sie es trotzdem gemacht hat. 

 

www.herztanz.at


::: SIMALHOF :::

Kultur, Gesellschaft&Alltag

Kreativität – Spiritualität – Gemeinschaft – Kooperation – Kultur und Natur – das sind ua jene Attribute die dem Simalhof im Hinterberger Land,  in Obersdorf, zugeschrieben werden.

 

Der Simalhof ist nunmehr  rund 100 Jahre alt und  liegt südlich vom Kumitzberg auf dem die bekannte  Pfarr- und Wallfahrtskirche steht. Und er liegt am Rande einer Talwasserscheide und dem Moor Knoppenmoos.

Bewohnt, belebt, bespielt wird der Simalhof von Gabriele Marchner-Trieb, Elisabeth Anreiter (Mutter und Tochter bilden das Duo „Zeitenklänge“) und Hubert Trieb (die gute Seele vom Hof).

 

Am Simalhof gibt’s ua den Kostnixladen, eine Schneiderei (mit der eigenen Modelinie „ElHuGa“), es gibt Räumlichkeiten in denen Workshops und Seminare veranstaltet werden und es gibt einen großen Garten wo ua Kräuter wachsen, die den Menschen und ihrer Gesundheit dienen sollen. Es finden Räucherabende statt, es gibt Workshops zum Trommelbau, im Frühjahr/Sommer werden Kräuterführungen durchgeführt und ganz wesentlich am Simalhof ist die Musik: mit den rund 40 Musikinstrumenten wird dort eifrigst musiziert.

 

Sie sprechen heute u.a. über ihr musikalisches Schaffen, über ihre Naturverbundenheit, über Schamanismus, Rituale, Energie und Schwingungen, über die Kraft des Denkens, über ihren Altruismus den sie am hofeigenen Kostnixladen praktizieren, wir werden hören was sie über das bedingungslose Grundeinkommen zu sagen haben, und über den damit verbundenen, notwendigen Bewusstseinswandel –  uvm. Und natürlich hören wir auch das Eine oder Andere Musikstück der beiden Musikerinnen.

 

www.simalhof.at